Fitnessblog.de beim Runterra Race 2017

Wir waren am Start beim fränkischen Lauf mit den meisten Hindernissen: Runterra in Zirndorf, Landkreis Fürth. Warum ich diesen Lauf ohne zu Zögern sofort wieder mitmachen würde, lest ihr in diesem Beitrag.

Schlamm, Wald, kaltes Wasser, hohe Hindernisse und verdammt viel Spaß

In unserer kriegerische Uniform stehen wir vor der hohen Wand im Startbereich und haben wenig Ahnung was uns gleich erwartet. Ein bisschen aufgeregt hüpfen wir von einem Bein auf das andere. Pia und ich wissen beide nicht, wie schwer wir uns bei den 16 Kilometern mit 100 Hindernissen tun werden aber bei einem sind wir uns ganz sicher. Wir sind hier, um Spaß zu haben – das ist für uns das vorrangige Ziel bei diesem Event.

Und so starten wir ganz entspannt den Lauf durch den Wald, springen über Baumstämme und Holzwände und lachen mindestens genauso viel, wie wir schwitzen. Die Hindernisse sind teilweise echt fordernd, über so manche Wand (oder Panzer) kämen wir ohne eine Räuberleiter von anderen starken Läufern nicht alleine. Aber die meisten Hindernisse können wir ganz emanzipiert zusammen meistern und das macht natürlich auch Freude.

Aber müsste man bei so einem Lauf keine Grenzen überwinden, wäre das natürlich auch wieder langweilig. Also müssen wir nicht nur durch die eiskalte Bibert laufen und dabei halb im Schlamm stecken bleiben, sondern auch noch ein paar Mal in dem braunen Eiswasser unter Kanus durch tauchen. Ich sags euch, in dem Moment zieht sich kurz mal der ganze Körper zusammen. Aber geht nicht gibt’s nicht, also Augen zu und unten durch.

Mit Schlamm und Sand in den Schuhen geht es dann in die zweite Runde. Die selbe 8-Kilometer-Strecke mit den 50 Hindernissen noch einmal. Reifen umschmeißen, mit Hilfe eines Seils eine schräge Wand hoch klettern, über Heuballen und Holzwände springen und in das „Nutella Bad“ hüpfen (Braunes, kaltes Schlammwasser haha). Da meldet sich dann schon mal das eine oder andere Gelenk und die Muskeln werden schwächer. Aber die Stimmung macht alles wieder wett.

Ich hatte ehrlich noch bei keinem Lauf so unglaublich viel Spaß, wie beim Runterra Race 2017. Sicher lag das auch an meiner tollen Laufpartnerin Pia und an dem schönen Wetter an diesem Tag. Aber auch an der tollen Organisation vom Runterra Team. Dafür möchte ich mich an diese Stelle noch einmal bedanken! Bitte macht so weiter, das Event war der absolute Wahnsinn! ♥️

Und wer meinen Beitrag zum Braveheart Battle 2017 kennt, der weiß, dass ich schon ganz anders gelitten habe bei meinem letzten Hindernislauf (der allerdings auch etwas härter war). Diesmal war ich allerdings auch besser vorbereitet. Mehr zur Vorbereitung für Hindernisläufe lest ihr hier.

Fazit

Mein Fazit für euch ist: Wenn ihr noch nie bei Runterra mitgemacht habt, müsst ihr das nächstes Jahr unbedingt tun. Man kann zwischen 8, 16 und 24 Kilometern wählen, so ist für jeden was dabei. Also auf geht’s, werdet fit und wir sehen uns dann im nächsten Jahr auf der Laufstrecke! 🙂


Und wenn ihr noch mehr Eindrücke vom Event sammeln wollt, schaut euch das Video von Fürth TV an:

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