Wenn du nicht gerade Hardcore-Bodybuilding betreiben willst, dann sind Ganzkörper-Workouts eine exzellente Strategie für dich, da du immer gleich mehrere Muskelgruppen simultan pro Tag trainieren kannst. Das verkürzt den Trainingsaufwand und sorgt trotzdem für einen hohen Kalorienverbrauch und Muskelwachstum satt. Kraftstationen bieten dir die ideale Plattform, um ein umfassendes Ganzkörpertraining zu Hause durchzuführen und ermöglichen eine Vielzahl von Übungen.

Die Vorteile beim Ganzkörpertraining

  • Effizientes, zeitsparendes Training  
  • Gleichmäßiger Kraft- und Muskelaufbau
  • Verbesserung der funktionellen Fitness
  • Sicheres, gezieltes Training für Anfänger und Fortgeschrittene

Ganzkörpertraining zeichnet sich durch Effizienz und Zeitersparnis aus, da es erlaubt, in einer einzigen Trainingseinheit den gesamten Körper und alle großen Muskelgruppen zu fordern. Wenn du Ganzkörpertraining so betreibst, wie es der Name schon andeutet, dann bist du auf dem richtigen Weg zu einem harmonischen und gleichmäßigen Muskelaufbau, was letztendlich die Körperästhetik boostet. Durch das Ansprechen aller großen Muskelgruppen wird zudem die funktionelle Fitness gesteigert und das wirkt sich wiederum positiv auf die Bewältigung alltäglicher Bewegungsabläufe aus. Weiterhin ist im Vergleich zu freiem Training mit Hanteln das geführte Training an der Kraftstationen sicherer und unterstützt Anfänger sowie Fortgeschrittene dabei, Übungen mit korrekter Technik auszuführen. Das Risiko von Verletzungen ist damit deutlich reduziert und die Muskelaktivierung ist trotzdem sehr gezielt und kräftig.

Welche Kraftstation eignet sich besonders gut für das Ganzkörpertraining?

Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, grundsätzlich solltest du bei Kraftstationen auf die Qualität der Verarbeitung, die Vielfalt der Übungsmöglichkeiten und die Anpassbarkeit an unterschiedliche Körpergrößen und Kraftniveaus achten. Wichtig ist auch, dass dein Trainingsturm in die Wohnung passt und zukünftiges Wachstum im Training unterstützt, indem sie entweder erweiterbar ist oder bereits eine breite Palette an Übungen ermöglicht. Ganz entscheidend sind auch die Sicherheitsmerkmale und die Stabilität der Kraftstation. Um dir einen kleinen Überblick zu bieten, stellen wir dir drei unterschiedliche Modelle vor:

Anfänger werden sich wahrscheinlich sofort in den ultrakompakten Kabelzug-Trainer FINNLO CABL verlieben. Er wird anhand einer einfachen Schiene an der Wand befestigt und kann von dort individuell und superleicht verstellt werden, sodass eine Vielzahl von Übungen in verschiedenen Winkeln und Höhen möglich sind. Die Einfachheit in der Bedienung und die Möglichkeit, mit leichten Gewichten zu beginnen, unterstützen Anfänger darin, ihre Technik sicher zu entwickeln und allmählich die Intensität zu steigern. 

Fortgeschrittene Trainierende können zum Beispiel ein Auge auf die BioForce Extreme Pro werfen, da dessen Konstruktion und Ausstattung speziell auf die Bedürfnisse von fortgeschrittenen Nutzern zugeschnitten sind. Der Trainingsturm bietet vielfältige Möglichkeiten für jeden Ganzkörpertrainingsplan und ermöglicht die zielgerichtete Stärkung und Entwicklung unterschiedlicher Muskelgruppen. Die leichten Anpassungsmöglichkeiten bei Gewichten und Übungen erlauben Nutzern, das Training individuell zu gestalten und zu intensivieren.

Profis suchen nach Stationen, die maximale Funktionalität und die Möglichkeit bieten, nahezu jeden Aspekt ihres Trainings zu individualisieren. Hochwertige Materialien, Stabilität und eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten für Zusatzausrüstung sind entscheidend. Solche Stationen unterstützen ein breites Spektrum an Übungen auf höchstem Niveau und erlauben Profis, ihre Grenzen kontinuierlich zu erweitern. Ein Beispiel für eine solche Kraftstation ist das SCS Smith Cage System von Hammer. 


Beispiel für einen Ganzkörpertrainingsplan

Bestimmt willst du wissen, wie so ein Ganzkörpertrainingsplan konkret aussehen könnte. Schließlich sollen alle Muskelgruppen angesprochen werden und nicht nur der Oberkörper. Orientiere dich an folgendem Beispiel und versuche mit 2-3 Einheiten pro Woche zu starten.

Warm-up (ca. 10 Minuten)

Starte mit leichtem Cardio (z.B. mit Laufen auf der Stelle), um den Körper in Schwung zu bekommen und nehme ruhig auch dynamische Dehnungen wie Armkreisen und Beinschwünge dazu.

Hauptteil

  • Kniebeugen – 3 Sätze von 10-12 Wiederholungen
  • Bankdrücken – 3 Sätze von 10-12 Wiederholungen
  • Rudern am Kabelzug – 3 Sätze von 10-12 Wiederholungen
  • Schulterdrücken – 3 Sätze von 10-12 Wiederholungen
  • Bizepscurls am Kabelzug – 3 Sätze von 10-12 Wiederholungen
  • Trizepsdrücken am Kabelzug oder Dips – 3 Sätze von 10-12 Wiederholungen
  • Beinpresse – 3 Sätze von 10-12 Wiederholungen
  • Bauchübungen (Crunches oder Planks) – 3 Sätze von 15-20 Wiederholungen oder 30-60 Sekunden halten

Anmerkung: Mach dir keine Sorgen, wenn du anfangs nicht alle Sätze und Übungen schaffst. Du kannst auch erst mal mit nur 4-5 Übungen und jeweils 2 Sätzen starten, bis deine Kraftausdauer besser wird. Hauptsache, du trainierst regelmäßig und bleibst dran!

Cool-down (ca. 10 Minuten)

Beende dein Training mit leichtem Cardio zum Herunterfahren, z.B. auf einem Laufband, oder einem Ergometer. Der Vorteil am Cool-Down ist, dass dein Körper schneller Abfallstoffe abtransportiert und deine Regenerationszeit verringert wird. 

Nach dem Training ist vor dem Training – Variation ist wichtig

Wenn du einen kontinuierlichen Muskelaufbau haben möchtest, dann ist es wichtig, gezielte Variationen in deinen Ganzkörpertrainingsplan mit einzubauen. Die Basics dafür bildet natürlich erst mal eine systematische Steigerung der Trainingsintensität, sei es durch Erhöhung der Gewichte, Veränderung der Wiederholungszahlen oder Anpassung der Pausenzeiten. Später kommen fortgeschrittene Übungen und Techniken dazu, wie z.B. Drop-Sets, Explosivkraftübungen oder komplexe Bewegungsabläufe. Diese und andere Trainingsmethoden helfen nicht nur, die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern, sondern fördern auch die mentale Anpassungsfähigkeit und Motivation, indem sie für Abwechslung und neue Herausforderungen sorgen. Ein solch strategisch ausgerichtetes Ganzkörpertraining maximiert nicht nur die Effektivität jeder deiner Workouts, sondern unterstützt auch langfristig die Erreichung deiner persönlichen Fitnessziele.

Tipps für ein effektives und sicheres Training

Um wirklich von deinem Training zu profitieren, ist es entscheidend, dass du eine Routine entwickelst, die auf Regelmäßigkeit und Konsistenz setzt. Ein Schlüssel zum Erfolg ist es, deinem Körper die richtige Mischung aus Belastung und Erholung zu bieten. Eine nährstoffreiche Ernährung spielt eine große Rolle, da sie deinen Körper mit Energie versorgt und die Regeneration nach dem Training unterstützt. Achte darauf, Übungen korrekt auszuführen und steigere die Intensität schrittweise, um Überlastung und Verletzungen zu vermeiden. Ein bewusstes Training, bei dem du auf die Signale deines Körpers achtest, ist der beste Weg, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Fazit

Ein effektives Ganzkörpertraining an der Kraftstation ist ideal für alle Fitnesslevels, da es Zeit spart und den ganzen Körper fordert. Durch regelmäßiges Training, angepasste Ernährung und genügend Erholung minimierst du Verletzungsrisiken und steigerst deine Leistungsfähigkeit. Variation und systematische Intensitätssteigerungen halten das Training spannend und fördern kontinuierliche Fortschritte. Mit dem richtigen Mix aus Belastung und Regeneration, korrekter Übungsausführung und einem auf Regelmäßigkeit ausgerichteten Trainingsplan legst du den Grundstein für langfristige Gesundheit und Fitness.

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